2024 Wandern, Stöckeln, Kegeln

Wanderung: zu Gast bei Familie Aufberger am 08.04.2024

Punkt 13:45 erreichen rund 50 Wanderer entweder zu Fuß oder mit dem Auto den Biohof Aufberger und werden vom Senior des Hauses schon freudig erwartet und willkommen geheißen. Der Biohof Aufberger liegt im Bezirk UU, hoch über Engerwitzdorf auf 450 m. Hier werden Bio Schaf Schmankerl erzeugt und verkauft. Diese gute Jause müssen wir uns jetzt zuerst mit einer Wanderung verdienen, aber die Vorfreude darauf ist groß.

So starten wir unsere Rundwanderung am Gallusberg beim Aufberger und gehen in Richtung Mirellenstüberl. Da das Wetter heiß und drückend ist, teilen wir uns bei der Hubertuskapelle in zwei Gruppen auf. Die flottere Gruppe wandert steil hinunter zum Mirellenbach und steigt dann wieder bergauf zur Ortschaft Niederkulm. Die zweite Gruppe kürzt die Runde ab und wandert gleich Richtung Niederkulm. Beim Haus Gutenbrunner treffen wir uns Alle wieder und gehen gemeinsam nach Gallusberg, zurück zum Aufberger.

Unser Obmann Stellvertreter Franz Kagerer ist gleichzeitig Seniorchef vom Biohof Aufberger und lädt uns nun zum gemütlichen Abschluss ein. Seine Frau Gertrude, sein Sohn und Juniorchef Franz mit Gattin Melanie haben bereits Biertische und Bierbänke für uns zur Rast vorbereitet. Auch gekühlte Getränke stehen bereit.

Bevor es ans Jausnen geht, gibt es noch eigens für uns eine Hofführung. Wir dürfen gleich zwei Ställe besichtigen. Vor dem Kuhstall wird uns einiges über Mutterkuhhaltung erzählt und erklärt. Auf der anderen Seite befindet sich der Schafstall, mit unzähligen Schafen. Hier werden die Biohof Schmankerl produziert. Von Schafkäs` Gupferl, Schafkäs` nach Feta Art, Schaf Topfen, Schaf Joghurt… ist hier Alles zu finden und kann jeden zweiten Freitag ab Hof gekauft werden.

Nach der Führung lassen wir uns dann die herrliche Jause schmecken. Franz jun und sen haben ein herrliches Buffett aufgebaut, wo sich alle Wanderer selbst bedienen können.

Dazu unterhalten Alfred mit der Steirischen, Sepp mit der Posaune und Lois mit Gesang und Spiel die nunmehr mehr als 60 Wanderer.

Denn wie es in Engerwitzdorf so üblich ist, können nicht mehr so gehfreudige Mitglieder der guten Jause und dem gemütlichen Beisammensein nach einer Wanderung nicht widerstehen, kommen gerne nach  und gesellen sich zur Wandergruppe.

An dieser Stelle herzlichen Dank an Theresia und Alfred Hauhart für die Vorbereitung und fürsorgliche  Begleitung bei unseren Wanderungen.

Heute aber gilt unser besonderer Dank Franz Kagerer sen und jun mit Familien für die Einladung auf ihren Hof, für die Hofbesichtigung und kompetenten Erklärungen. Aber ein ganz besonderes DANKESCHÖN für die super Bewirtung! Wir kommen gerne wieder!

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Wanderung Kernegger, erste Wanderung im Jahreskreis

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Ägidikircherl, ein Kulturjuwel in Engerwitzdorf

Pünktlich mit den ersten warmen Sonnenstrahlen starteten wir am 04.03. in die Wandersaison 2024.

Ausgangspunkt war die Jausenstation Kernegger in Forst, Gemeinde Luftenberg. Unweit der Jausenstation trafen wir auf die Bäuerin der Wildkräuterei am Biohof Brandstätter. Sie begleitete uns ein Stück weit bei unserer Wanderung, zeigte uns die am Wegrand wild wachsenden Kräuter und erklärte uns deren Wirkung. Die Verbundenheit der Bäuerin mit der Natur und ihren Wildkräutern beeindruckte uns doch sehr und erinnerte uns daran, mit offenen Augen durch unsere wunderbare Welt zu gehen, um MEHR zu sehen.

Der Wanderweg führte dann talabwärts in die Ortschaft Weingraben. Weingraben gehört zur Gemeinde Engerwitzdorf und hat ca 15 Einwohner. Von dort ging es nun bergauf zum Kulturjuwel Ägidikircherl auf dem Hohenstein. Hier bot sich eine kleine Andacht für einen kürzlich verstorbenen Wanderfreund gut an. Musikalisch umrahmt wurde diese von August Wolfsegger, der uns mit seinem Jagdhorn schnell in andächtige Stimmung versetzte.

Nach dieser wohltuenden Pause und innerlichen Einkehr wanderten wir bergauf, vorbei beim Eselwirt und wieder zurück zur Jausenstation Kernegger.

Den Abschluss bildete  ein gemütliches Beisammensein mit einer guten Jause.

Danke an Theresia und Alfred Hauhart für die gute Vorbereitung und Begleitung der Wanderung.

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Kegelscheiben

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Kegeln im Gasthaus Doppelhammer

Jeden 2. und 4. Mittwoch im Monat, treffen sich durchschnittlich 14 sportbegeisterte Mitglieder in vergnüglicher Runde zum Kegelscheiben.

Auch wenn dabei der Spaß im Vordergrund steht, fordern sich die Teilnehmer:innen gegenseitig heraus, um mit dem richtigen Schwung alle Neune umzulegen. Die Freude ist riesig, wenn dies gelingt und eine „Sau“ geschossen wird.

Seit 2 Jahren leitet Gottfried Aumayr das Kegelteam. Dabei ist er „Mädchen für Alles“. Er koordiniert die Termine, reserviert die zwei Kegelbahnen und managt den Spielablauf, wobei er gerne auch einmal einen Witz erzählt. Gute Gemeinschaft und Zusammenhalt sind ihm extrem wichtig. „Wenn es einen von uns einmal nicht gut geht, sind wir gerne auch privat für ihn da“, ist sich Gottfried sicher.

Gespielt wird in Frensdorf im Gasthaus Doppelhammer für 3,5 Stunden. Kegeln hält fit und ist gesund. Es stärkt die Bein-, Rücken- und Armmuskulatur, fördert zudem die Geselligkeit und stärkt die Gemeinschaft. Das ist in dieser Kegelrunde sehr gut spürbar.

Gottfried Aumayr lädt alle Mitglieder herzlich zum Mitkegeln ein.

Jeden 2. und 4. Mittwoch im Monat von 13:30 – 17:00 im Gasthaus Doppelhammer in Frensdorf, mit anschließendem gemütlichem Beisammensein.

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2023 Wandern, Kegeln, Stöckeln

Letzte Wanderung des Jahres 2023, ein Wintermärchen

Was kann uns besser auf den Advent einstimmen, als eine Wanderung durch die unberührte Winterlandschaft bei Minusgraden? So geschehen bei unserer letzten Wanderung des Jahres am 4.12.2023, angeführt von Theresia Hauhart.
Auch wenn das wandern durch den Tiefschnee für die rund 12 Wanderer etwas mühsam war, genossen wir doch die Ruhe in der Natur. Die schneebehangenen, weiß glänzenden Bäume und der glitzernde Schnee erfreuten unser Herz. Ein einzigartiges Gefühl, als befände man sich in einem Wintermärchen.
Mit dem Lied „kemmts nur eina in die Stubm“ wurden wir von Alfred Hauhart dann herzlich im Gasthaus Wolfsegger begrüßt. Die fleißigen Wanderer und Besucher des Advent Stammtisches vereinten sich ab 16:00 Uhr zu einer Jahresabschlussfeier der Wandergruppe inklusive Adventfeier, organisiert und gestaltet von Theresia und Alfred Hauhart. Beim Singen unterstützt wurden sie von Alois Schwaighofer, Karl Böhm, August Wolfsegger und Josef Fragner.
In seiner Begrüßungsrede bedankte sich  Wanderreferent Alfred für die rege Teilnahme bei den monatlichen Wanderungen. Besonders aber hob er hervor wie erleichtert er ist, dass es bei den vielen Wanderungen nie größere Schwierigkeiten oder gesundheitliche Zwischenfälle gab.
Diese Dankbarkeit wurde bei dem Lied „Gottes Reigen im Jahr“ spürbar, wo es heißt: „sche stad und sche stüh, wie der Herrgott es wü.“
Am 4.12. ist der Tag der heiligen Barbara. Wer Glück haben möchte, stellt an diesem Tag Zweige von Obstbäumen in eine Vase. Wenn diese zu Weihnachten blühen, gibt es am Ende vielleicht gar eine Hochzeit? Naja, Glück soll es laut dem Lied „St. Barbara“ allemal bringen und das können wir Alle gebrauchen. Weshalb wir im Geiste besonders inbrünstig mitsangen. 
Umrahmt wurden diese Lieder von besinnlichen, lustigen oder zum Nachdenken anregenden Gedichten von Elfriede Gutenbrunner, Engelbert Lasinger, Hans Dieter Mairinger und Leopold Wandl, gekonnt vorgetragen von August Wolfsegger und Karl Böhm.
Die Weihnachtsgeschichte mit der Suche nach einer Herberge für Maria und Josef wurde uns durch das Lied: „wer klopfet an?“, gesungen und gespielt  von Alfred Hauhart, Hedwig Böhm und Josef Fragner als Wirt, wieder in Erinnerung gerufen und nähergebracht.
Passend zur Abenddämmerung endete die gefühlvolle Feier mit dem gemeinsam gesungenen Lied: es wird scho glei dumpa.
Danke an Alfred und Theresia Hauhart für ihre gut durchdachten und hervorragend organisierten Wanderungen über alle Jahreszeiten. 
Im Jänner und Februar gibt es jetzt eine kleine Winterpause. Wir freuen uns schon wieder auf eine schöne Wanderung im März.

Weitere Fotos finden Sie in der Fotogalerie

Wanderung Schweinbach

Beim gemeinsamen Wandern die Schönheit unserer Heimat erleben, das war die Devise unserer Herbstwanderung am 6.11.2023. 

Engerwitzdorf, unsere Heimatgemeinde, besteht aus 30 Ortschaften und hat laut Stand 1.1.2023 - 9092 Einwohner. 

Unsere Wanderung führte uns dieses Mal durch die Ortschaften Schweinbach, Langwiesen und Gratz. Die Wanderroute starteten wir direkt in Schweinbach beim Sportstüberl. Unser Weg brachte uns zunächst zur Straußenfarm Helm in Langwiesen. Die Besitzerin berichtete Interessantes über die wunderschönen, imposanten Tiere, über deren Herkunft, Haltung und Besonderheiten. 

Geistig gestärkt wanderten wir nun weiter Richtung Gratz. Beim Urnenmarterl einer verstorbenen Seniorin hielten wir zur kurzen Andacht inne und gedachten aller verstorbenen Mitglieder. Natürlich durfte auch unsere Wanderhymne "Kein schöner Land in dieser Zeit..." nicht fehlen. 

Dann ging die Wanderung weiter über Gratz, wo wir an der Wegkreuzung beim Güterweg Raferzeder nochmal eine kurze Rast einlegen. Über die Ortschaft Langwiesen kamen wir wieder nach Schweinbach zurück. 

Im Anschluss an unsere schöne Wanderung, mit Panoramablick bis zum Ötscher, kehrten wir noch ins Sportstüberl ein um diesen Tag bei einer Jause und geselligem Beisammensein abzuschließen.

Danke an Theresia und Alfred Hauhart für die perfekte Vorbereitung und Begleitung unserer Wanderung.

Home | Straußenhof-Helm (straussenhof-helm.at)

Wanderung Hellmonsödt

Hoch über Linz trafen sich am 2.10.2023 auf Einladung von Theresia und Alfred Hauhart 25 Wanderfreunde um die Umgebung von Hellmonsödt zu Fuß zu erkunden. 

Hellmonsödt ist eine Marktgemeinde im oberen Mühlviertel, Bezirk Urfahr Umgebung und hat 2371 Einwohner (Stand 1.1.2023). 

Wir starteten unsere Wanderung beim Parkplatz vom Kirchenwirt in Richtung Glasau, durchwanderen die alte Salzstraße und gelangten schließlich zur Pöllersmühle. Dies ist eine alte Mühle in Sonnberg und befindet sich in Privatbesitz. 

Zur Pöllersmühle gehört auch die Pöllersmühlkapelle am Pöllersbach.

Die Kapelle wurde vermutlich 1841 von der Familie Reiff errichtet, diese sind auch Besitzer der Pöllersmühle. 1989/90 wurde die Kapelle generalsaniert, wobei die Deckengemälde fachgerecht restauriert wurden. 1991 wurde sie dann wieder eingeweiht. 

Durch die Lage an der alten Straße von Glasau nach Zwettl lädt die Kapelle manchen Wanderer zum Verweilen ein. 

So natürlich auch unsere Wandergruppe. Bei einer besinnlichen Andacht mit Gebet und Gesang gedachten wir unserer 2023 verstorbenen Wanderfreunde. Nach einer kurzen Rast wanderten wir weiter, überquerten die Leonfeldnerstraße Richtung Oberrudersbach und gelangten dann über den Vogelkundeweg wieder zurück nach Hellmonsödt. 

Die melodischen Klänge unserer Wanderhymne "Kein schöner Land in dieser Zeit, als hier das unsre weit und breit", ließen uns beschwingt ausschreiten. 

Der Abschluß der Wanderung mit einem guten Mittagessen fand beim Kirchenwirt statt.

Das lustige Beisammensein im Gasthof rundete ein paar Gesangseinlagen von Alfred und Sepp ab.

Bei herrlichem Sonnenschein und guter Laune ging ein gelungener Wandertag zu Ende.

Danke an Theresia und Alfred Hauhart für die perfekte Planung und Wanderführung.

Wanderung Windhaag bei Perg: Geschichte und wunderbare Ausblicke vereinen sich

 

 

Am 04. September luden uns Theresia und Alfred Hauhart wieder zum Wandern ein. Bei wunderbarem Wanderwetter trafen sich viele Wanderfreunde am Ortsplatz von Windhaag bei Perg. Windhaag liegt in OÖ im Mühlviertel, Bezirk Perg und hat 1525 Einwohner.

Der Panoramaweg mit seinen 6,2 km war unser Ziel. Bei dieser Wanderung ist der Name Programm. Immer wieder erschlossen sich uns wunderbare Ausblicke, sei es ins Machland mit den umliegenden Bergen, der Blick nach der Ortschaft Allerheiligen oder auch "nur" die wunderschönen Lärchen rechts und links des Wanderweges.

Entlang des Weges luden uns genügend Ruhebänke zur Erholung ein. 

Einen Einblick in den baulichen Rahmen eines mittelalterlichen Adelssitzes (Zitat Thomas Kühtreiber in Edition Windhaagen Spuren "Rund um die Burg") erhielten wir bei der Besichtigung der Burg Windhaag. Die Burg wurde im 13. Jahrhundert errichtet und von Ladislaus Prager zum Schloss ausgebaut. Sanierungsarbeiten in den letzten Jahrzehnten tragen dazu bei, ein Stück Geschichte Windhaags zu erhalten. Sehr engagiert zeigt sich hier die Arbeitsgruppe Burgruine Windhaag. Eine neu errichtete Stiege führte uns den Bergfried hinauf und krönte die Besichtigung der Burg.

Unsere Begeisterung über die wunderschöne Wanderung mit ihren ergreifenden Landschaftsbildern, gepaart mit dem Hauch von Geschichte,  brachten wir dann nach dem Mittagessen im Gasthaus "beim Wirt in Pasching" mit unserer Wanderhymne "Kein schöner Land in dieser Zeit, als hier das unsre weit und breit", zum Ausdruck.

Ein herzliches Dankeschön an unsere Wanderreferenten Resi und Fredl, die immer wieder aufs Neue so schöne Wanderwege und Plätzchen für uns finden und sie uns auch zeigen.

Wanderung Leonfelden Affetschlag am 07. August 2023

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Affetschlag Liasn

Es war der regenreichste Tag des Jahres. Trotzdem ließen es sich 30 Wanderfreunde nicht nehmen und folgten der Einladung von Resi und Fredl Hauhart zur Wanderung nach Bad Leonfelden. In Affetschlag angekommen, machten wir es uns zuerst in der beheizten Garage der Familie Liasn gemütlich, zu sehr regnete es in dieser Stunde. Der guten Stimmung tat dies keinen Abbruch und alsbald wurde gesungen und musiziert. Zum Mittagessen gab es hervorragend schmeckende geräucherte Forellen mit Kartoffelsalat. Das Tüpfelchen auf dem i waren wieder einmal die von Greti Schwarz selbst gemachten Krapfen und ein wärmender Kaffee.

Um 13.30 war es dann endlich soweit, der Wettergott hatte kurz ein einsehen, sodass eine kleine Gruppe Wanderer ihr Glück versuchte und eine Runde über Dürnau - Ableg - Pilzstein - Silberhardschlag - am Elternhaus von unserer Wanderfreundin Fanni vorbei und wieder zurück nach Affetschlag zum Liasn, erwanderte.

Das war heute ein Wandertag der besonderen Art und ein sehr gemütlicher Regentag.

Wanderung Lasberg am 10.07.2023

Heimat wie bist du schön!

Das Mühlviertel mit allen Sinnen erleben, darauf freuten sich viele Wanderfreunde und folgten bei sommerlichen 30 ° der Einladung von Theresia und Alfred Hauhart zur Wanderung in Lasberg. 

Den Rundweg startete die Gruppe am Ortsplatz, dem Weg folgend kamen wir zum Freiluftmuseum Fürstenhammer, in der Ortschaft Siegelsdorf gelegen. Dabei handelt es sich um eine alte Hammerschmiede, die von 1570 - 1970 in Betrieb war. In den Jahren 1981 - 1982 wurde das Museum renoviert. Das Innere des Betriebes ist im Urzustand erhalten. Ein mit Wasserkraft betriebener, riesiger Schmiedehammer wurde uns vom Seniorchef des Gasthauses zur Haltestellte vorgeführt und kompetent erklärt. 

Dann wanderten wir weiter zur Burg/Ruine Dornach. Ein kleines Schmuckstück innerhalb bezaubender Natur. 1963 rettete ein Freistädter Geschäftsmann die Ruine vor dem Verfall und renovierte einen Teil davon. Dieser Teil ist heute bewohnt. 

Nach dieser Augenweide gingen wir wieder nach Lasberg zurück. Im Gasthaus Ott ließen wir unsere Wanderung mit gutem Essen und Trinken zufrieden ausklingen. 

In unserer Heimat, dem Mühlviertel, gibt es schon ganz besonders schöne Platzerl und viel alte Handwerkskunst zu bestaunen. 

Danke an Resi und Fredl die diese Platzerl für uns finden und sie gekonnt präsentieren. 

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Achtung! Die nächste Wanderung findet nicht wie geplant im Wasserwald, sondern in Bad Leonfelden statt. Anfragen bitte direkt an Resi und Alfred!

Wanderung Schenkenfelden

Knusper, knusper Knäuschen, wer knuspert an meinem Häuschen?

 

Am 5. Juni 2023 laden uns Theresia und Alfred Hauhart zur Wanderung nach Schenkenfelden ein. Schenkenfelden ist eine Marktgemeine im Bezirk Urfahr Umgebung und hat in etwa 1616 Einwohner (Stand 1. Jänner 2022). Wie auch in Gallneukirchen und Engerwitzdorf wurden in Schenkenfelden zwei der ältesten Bronzefunde des Mühlviertels gefunden. Dies lässt auf eine frühe Besiedelung (1500 - 1000 v. Chr.) schließen. 

Die Wanderung starten wir heute am Parkplatz des Märchenwaldes. Die Route führt uns durch eine schöne Waldlandschaft, wo uns 14 Märchengruppen voller Magie erwarten und einen Hauch von Abenteuer verbreiten. 40 aus Holz geschnitzte Figuren stehen entlang des Märchenweges. Parkbänke laden zum Verweilen ein. 

Dann ziehen uns mächtige Felsgebilde in den Bann - durch Wollsackverwitterung entstandene Blockburgen. Am imposantesten ist der Hirtenstein, dieser ist 10 m hoch und trägt ein Gipfelkreuz aus Aluminium. Hier befinden wir uns nun auf der höchsten Stelle unserer Wanderung auf 844 Höhenmeter. 

Nun wandern wir weiter auf den Kalvarienberg. Durch den Friedhof gelangen wir ins Innere der barocken Kalvarienbergkirche. Diese wurde von Johann Georg Freiherr von Harruckern gestiftet, der das Verpflegungssystem während der Türkenkriege reformierte. Gebaut wurde die Kirche vom Architekten Johann Michael Prunner, 1712 wurde sie fertig gestellt. 

In der Kirche halten wir inne. Unsere Gedanken und Gebete sind bei unserem Freund und Kollegen Ernst. Wir wünschen uns, dass er sich bald von seiner Krankheit erholt und wieder an unserer Gemeinschaft im Seniorenbund Engerwitzdorf teilhaben kann. Mit dem Lied "Segne du Maria" beschließen wir unsere Andacht. 

Der Weg führt uns dann bergab über den Kreuzweg, die Märchenwaldparkplätze und schließlich zum Märchenteich. 

Beim Mittagessen beim Steinschild Wirt erholen wir uns schnell von unseren Strapazen. 

Danke an Resi und Fredl Hauhart für diese wunderschöne Wanderung.

Wir freuen uns schon auf die Nächste am 10.07. 2023 in Lasberg. 

Weitere Fotos finden Sie in der Fotogalerie.

Stöckeln

 

 

Dass Stöckeln geistig und körperlich fit hält, dass stellen unsere Seniorinnen und Senioren jeden 1. und 3. Mittwoch im Monat unter Beweis. 

Auf Initiative von Franz Plank wurde das Stöckeln im Jahr 2018 in der Sporthalle in Schweinbach, ins Leben gerufen. Dazu holte er sich die Unterstützung von Sportrefernt Rudolf Burner. Winter wie Sommer  dürfen die Beiden im Durchschnitt 14 - 20 Männer und Frauen, aufgeteilt auf 2 Bahnen und Moarschaften, begrüßen. Gespielt wird mit einem Holzstock mit Asphaltauflage. Im Mittelpunkt des Spiels steht die sogenannte Daube. Voller Elan versuchen die Sportler ihren Eisstock so zu schießen, dass er so nahe als möglich bei der Daube zu stehen kommt. Der Ehrgeiz ist groß, möchte doch jeder gewinnen. 

Aber alle Teilnehmer haben eines gemeinsam, sie genießen den Teamgeist und das freundschaftliche Beisammensein. "Die Leut hier sind net zwida und ich treffe Bekannte", sagt mir ein begeisteter Stockschütze. "Ich kann mich gut unterhalten und nebenbei bleibe ich in Bewegung und erhalte meine Fitness!" meint ein anderer Sportler. 

Zum Abschluss gibt es dann ein gemütliches Beisammensein im Sportstüberl, wo auch der Spaß nicht zu kurz kommt. 

In diesem Sinne laden Rudi Burner und Franz Plank herzlich zum Stöckeln ein!

Kommen Sie einfach vorbei und probieren Sie es aus, Leih Holzstöcke stehen zur Verfügung.

Stöckeln: jeden 1. und 3. Mittwoch im Monat von 14:00 - 17:00 in der Sporthalle in Schweinbach.

Wanderung Gutau am 08. Mai 2023

 

Gutau ist eine Marktgemeinde im Bezirk Freistadt mit ca 2700 Einwohnern. Bekannt ist Gutau vor allem durch das Färberhandwerk, welches bis ins Jahr 1968 ausgeübt wurde. Heute befindet sich in diesen Räumen das Färbermuseum. 

Am 8. Mai luden unsere Wanderreferenten Theresia und Alfred Hauhart zur Wanderung in Gutau ein. 32 wanderfreudige Seniorinnen und Senioren folgten der Einladung und erkundeten bei idealem Wanderwetter gemeinsam die Schönheiten von Gutaus  Natur.

Die von Resi und Alfred perfekt vorbereitete Tour führte zuerst über den Vogelkundeweg, dann ging es noch weiter auf den Mystikpfad, zum Opfer - Schalenstein, zur 1000 jährigen Eibe und zum Russenversteck. 

Die Bewegung an frischer Luft, die vielen interessanten Erlebnisse und die gute Geimeinschaft waren wieder eine Wohltat für Körper, Geist und Seele.  Der Hunger wurde abschließend beim Kirchenwirt in Gutau gestillt.

Herzlichen Dank an Resi und Alfred für die gute Vorbereitung und Begleitung der Wanderung. So macht Bewegung Spaß.

Die nächste Wanderung findet am Montag, den 05. Juni statt und führt uns nach Schenkenfelden.

Fotos sind auch in der Fotogalerie zu finden.

 

Wanderung Katsdorf - Engerwitzdorf am 03.04.2023

 

 

Katsdorf, ein Ort mit circa 3244 Einwohnern (Stand 1.1.2022), ist eine Nachbargemeinde von Engerwitzdorf, im politischen Bezirk Perg. Am Grundstück der ehemaligen Landwirtschaftsschule, entstand das neue Gemeindezentrum „im Hof“. Von hier aus starteten wir unsere heutige Wanderung.

45 wanderbegeisterte Seniorinnen und Senioren trotzten dem kalten, aber trockenen Wetter und überquerten vor der Ortschaft Edtsdorf die Gemeindegrenze zu Engerwitzdorf.

Ein Feldweg führte uns weiter zur Ortschaft Niederthal, danach hielten wir uns in nördlicher Richtung und kamen über einen Bergrücken wieder zurück zum Ausgangspunkt in Katsdorf.

Nach einer rund 6 km langen Wanderung über Feldwege, vorbei an  grünende Wiesen und erwachenden Frühlingsblumen freuten wir uns auf einen gemütlichen Abschluss im „Katsdorfer Hof“.

Danke an Resi und Alfred Hauhart, die diesen Nachmittag wieder so gut organisiert und vorbereitet haben!

Die nächste Wanderung findet am 08. Mai statt und bringt uns nach Gutau.

ACHTUNG: Treffpunkt 09:00 Parkplatz Spar in Schweinbach

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Richard, ein begeisteter Wanderer

Kapelle in Edtsdorf

Alfred Hauhart gibt Infos

Nun geht`s los

Sportangebote Seniorenbund Oberösterreich